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Die Kiwano wird auch Horngurke genannt. Sie stammt aus Süd- und Zentralafrika und gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Die einjährige Pflanze wird vor allem in Neuseeland und Israel angebaut. Die lange Lagerfähigkeit der Früchte ist günstig für den Export nach Europa und in die USA. Die Kiwano ist eine etwa 8-14 cm lange Frucht mit einer gelb-roten Schale. Das saftige grüne Fruchtfleisch mit den zahlreichen hellen essbaren Samen erinnert im Geschmack an Limette, Passionsfrucht und Banane. Am einfachsten lässt sich die Kiwano genießen, indem man sie nur längs aufschneidet und das Fruchtfleisch auslöffelt. Sie eignet sich aber auch noch für viele andere sowohl süße als auch pikante Zubereitungen.

Inhaltstoffe

Das Fruchtfleisch der Kiwanos ist kalorienarm und eignet sich daher gut für die kalorienbewusste Küche. Die Früchte sind aber auch sehr gesund. Neben Vitamin C enthalten sie auch Mineralstoffe, wie Kalium, Kalzium und Magnesium.

Einkaufstipps

Die Früchte sollten eine pralle Schale besitzen, die keine Flecken aufweist. Je dunkler die Farbe der Schale wird, desto reifer ist die Frucht. Eine unreife Kiwano können Sie problemlos bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Die dekorative Schale können Sie übrigens sehr gut als Dessertgefäß für Obstsalat verwenden.

Rezeptvorschläge

Die Kiwano könne sie vielfältig einsetzen. Als Zutat zu einem exotischen Obstsalat ist sie genauso geeignet wie als Zutat zu einem herzhaften Gericht. Wir wollen Ihnen hier ein Salatrezept vorstellen, dass sich sehr gut als Vorspeise zu einem Festtagsmenü eignet.

 

Flusskrebssalat mit Kiwano und Avocado
Zutaten für 4 Personen:

250 g Flusskrebsschwänze (2 Päckchen)
1 Avocado
2 Kiwanos
1 rote Zwiebel
1 kleiner Becher Creme fraiche
1 kleiner Becher saure Sahne
Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Tabasco
Zubereitung:
Zuerst werden die Flusskrebsschwänze mit etwas Zitronensaft und wenig Tabasco mariniert. In der Zwischenzeit halbieren und schälen Sie die Avocado und schneiden das Fruchtfleisch in schmale Streifen. Diese werden mit etwas Zitronensaft beträufelt (verhindert das Dunkelwerden des Fruchtfleisches) und fächerförmig auf 4 Tellern angerichtet. Anschließend werden die geschälten und kleingewürfelten Kiwanos mit den Krebsschwänzen vermengt und über die Avocados verteilt. Die rote Zwiebel wird in feine Ringe geschnitten und über den Salat gegeben. Zum Schluss wird die Creme fraiche mit der sauren Sahne verrührt, mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abgeschmeckt, und als Dressing dekorativ über die Teller verteilt. Dazu passen gut frisches Baguettebrot und ein trockener Weißwein.

The author: Beatrix Lutze

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