Herkunft/Aussehen
Der Zimmerhopfen ist ein in Mexico beheimateter Halbstrauch und gehört zu den Akanthusgewächsen. Bei uns wird er häufig als einjährige Pflanze angesehen. Bei guter Pflege kann dieses dekorative Gewächs jedoch viele Jahre Freude bereiten. Die Pflanzengestalt des Zimmerhopfens ist strauchförmig. Er besitzt kleine behaarte Blätter und ährenförmige gelborange Hochblätter, die an Hopfenblüten erinnern. Aus diesen schieben sich dann die kleineren unauffälligen weißen Blüten hervor.
Pflege
Wie fast alle Blütenpflanzen benötigt der Zimmerhopfen einen hellen aber nicht prallsonnigen Standort. Während seiner Wachstumsperiode im Frühling und Sommer ist er regelmäßig zu gießen, wobei Staunässe jedoch vermieden werden sollte. Eine wöchentliche Düngergabe ist optimal. Im Sommer kann der Zimmerhopfen warm stehen. Allerdings ist es ratsam, ihn dann öfter zu besprühen. Ab August wird die Pflanze weniger gegossen. Im zeitigen Frühjahr kann der Zimmerhopfen umgetopft werden.
Vermehrung
Die Vermehrung des Zimmerhopfens erfolgt durch Kopfstecklinge.
Besonderheiten/Überwinterung
Der Zimmerhopfen verträgt auch im Winter normale Zimmertemperatur. Allerdings ist es günstiger, ihn etwas kühler zu überwintern. Dabei kann die Temperatur zwischen 10 bis 16 °C liegen. Bei Kulturfehlern können Schädlinge, wie Blattlaus oder Rote Spinne; auftreten.