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Herkunft/Aussehen

Die Lanzenrosette gehört zur Familie der Ananasgewächse. Es sind etwa 150, meist epiphytisch lebende Arten, die aus Mittel- bzw. Südamerika stammen, bekannt. In ihrer Heimat wachsen sie auf den Bäumen der Regenwälder. Die Blätter der rosettenförmigen Pflanze sind dicht bestachelt. In der Mitte der Rosette wächst ein langer Blütenschaft, der zumeist rosafarben ist. Das Besondere der Lanzenrosette besteht darin, nur einmal zu blühen und dann abzusterben. Allerdings bilden sich vorher sogenannte Kindel, aus denen sich dann wiederum neue Pflanzen entwickeln können.

Pflege

Die Lanzenrosette möchte es das ganze Jahr über warm haben. Die Temperaturen sollten nie unter 18°C absinken. Ein heller aber nicht prallsonniger Standort bei hoher Luftfeuchtigkeit ist optimal. Die Pflanze sollte regelmäßig mit weichem Wasser gegossen werden, wobei allerdings darauf geachtet werden muss, dass keine Staunässe entsteht. Man gießt in den Trichter der Blattrosette. Auch regelmäßiges Sprühen mit zimmerwarmem Wasser bekommt der Pflanze sehr gut.

Vermehrung

Die Vermehrung der Lanzenrosette ist relativ einfach. Sobald die Kindel groß genug sind (etwa halb so groß wie die Mutterpflanze), schneidet man diese vorsichtig ab. Wenn die Schnittstelle abgetrocknet ist, setzt man die junge Pflanze in Bromelienerde.

Besonderheiten/Überwinterung

Schädlingsbefall bei Aechmea ist eher selten. Vor allem, wenn man die Ansprüche an Luftfeuchtigkeit und Wärme beachtet und weiches Gießwasser verwendet, kann man lange Freude an dieser eigentümlichen Pflanze haben.

The author: Beatrix Lutze

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