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Gesundheit und Ernährung

Gesunde Pausenbrote für Kinder

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist wichtig, besonders bei Schulkindern. Denn nur wer ordentlich isst, kann sich beim Lernen auch gut konzentrieren. Ein knurrender Magen macht nervös, ein lästiges Völlegefühl dagegen macht schnell müde. Was also geben wir unseren Kindern am besten für die Pause mit?

Die meisten Schulen geben sehr klare Regeln vor, wie ein gesundes Pausenbrot auszusehen hat. Was gut gemeint ist, funktioniert aber nicht immer und erzürnt häufig auch die Erziehungsberechtigten. Natürlich sollte es erlaubt sein, dass Sie Ihrem Kind auch einmal ein Nutellabrot mit in die Schule geben. An vielen Schulen ist dies allerdings verpönt, wenn nicht gar verboten. Auch Marmeladenbrote werden häufig kritisch beäugt, sogar dann, wenn die Marmelade selbst gemacht und das Brot aus Vollkorn ist. Natürlich sind klare Regeln sinnvoll, doch sie sollten nicht in Fanatismus ausarten. Schließlich kann man langfristig kein Kind vor schlechter Ernährung retten, nur weil man das Pausenbrot vorschreibt. Wenn die Schule Regeln zum Pausenbrot ausgibt, dann sollten Sie diese jedoch möglichst häufig einhalten, damit Ihr Kind nicht lästigen Diskussionen ausgesetzt ist.

Ein paar Dinge aber lassen sich leicht beachten und auch leicht umsetzen. Verzichten Sie am besten ganz darauf, Ihrem Kind Weißbrot mit zu geben. Wählen Sie stattdessen lieber ein Mehrkornbrot, das mehr Ballaststoffe hat. Die meisten Kinder entwickeln übrigens recht schnell eine Vorliebe für bestimmte Körnersorten wie zum Beispiel Sesam oder Kürbiskerne. Verzichten Sie nicht auf die Verwendung von Butter, aber achten Sie auf die Menge. Eine bereits weiche Butter lässt sich sparsamer auftragen als eine harte.

Ob Sie Käse, Wurst oder Marmelade auf das Brot geben, sollten Sie von den aktuellen Wünschen Ihres Kindes abhängig machen. Sie selbst möchten ja schließlich auch nicht jeden Tag dasselbe vorgesetzt bekommen. Lassen Sie Ihrem Kind die Wahl, das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Pausenbrot auch tatsächlich gegessen wird. Übrigens: Sprechen Sie mit Ihrem Kind über das Thema. Fragen Sie es wenn es nach Hause kommt, ob ihm sein Pausenbrot gefallen hat. Nicht alle Kinder äußern ihre Wünsche von sich aus.

Wechseln Sie ab. Geben Sie Ihrem Kind zusätzlich Obst oder einen kleinen Yoghurt mit, und sorgen Sie dafür, dass das Pausenbrot interessant bleibt. Dasselbe gilt auch für die Wahl der Getränke, die sich jedoch auf Mineralwasser und Säfte beschränken sollte.

The author: Beatrix Lutze

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