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Bauen und Sanieren

Fenster: Arten und Einsatzbereiche

Häuslebauer müssen sich frühzeitig bei der Bauplanung für die passenden Fenster entscheiden. Fensterrahmen werden aus den verschiedensten Werkstoffen hergestellt, bspw. aus Holz, Kunststoff, Metall oder aus Kombinationen von Werkstoffen. Zwischen den einzelnen Baustoffen bestehen große Unterschiede. So müssen Sie das Aussehen, die Haltbarkeit, die Wärmedämmung und auch den Erhaltungsaufwand beim Fensterkauf berücksichtigen.

Holzfenster, ein natürlicher Werkstoff

Entscheiden Sie sich für Holzfenster, ist ein gutes Raumklima garantiert. Holzfenster sind atmungsaktiv und wirken damit einer Schimmelbildung im Haus entgegen. Die Lebensdauer von Holzfenstern liegt je nach Pflegeaufwand zwischen vierzig und einhundert Jahren. Fenster aus Holz sind massiv gebaut.

Pflege von Holzfenstern
Holzfenster sind sehr pflegeintensiv. Sie sollten Ihre Holzfenster mindestens alle fünf Jahre neu streichen. Oft ist im Rhythmus von zwei Jahren eine zusätzliche Lasur notwendig. Besonders an der Wetterseite des Hauses bedürfen die Holzfenster einer intensiven Pflege. Dafür werden Sie mit einer gemütlichen und behaglichen Atmosphäre belohnt.

Fenster aus Kunststoff

Das für Kunststofffenster entscheidende Qualitätsmerkmal sind die verwendeten Rahmenprofile. Zwei Fenster, die für Sie absolut identisch aussehen, können doch enorme qualitative Unterschiede aufweisen. Für den Kunden ist von großem Nachteil, dass er das Innere des Fensters nicht beurteilen kann. Vor der Kaufentscheidung sollten Sie sich von mehreren Fensterbauern gut beraten lassen um das Fenster Ihrer Wahl zu finden. In der Regel sind Fenster aus Kunststoff in der Anschaffung günstig. Die Lebensdauer von Kunststofffenstern liegt zwischen vierzig und achtzig Jahren, je nach ausgewählter Qualität. Für Ihr Fensterdekor können Sie zwischen Holzmaserungen und über einhundert verschiedenen Farben wählen.

Pflege von Kunststofffenstern
Kunststofffenster weisen einen geringen Pflegeaufwand auf. Sie sind gegen Reinigungsmittel, Abgase und Licht unempfindlich. Lediglich Oberflächen von nicht beschichteten Kunststofffenstern könnten im Laufe der Jahre stumpf werden. Mit entsprechenden Lacken ist ein Überstreichen jederzeit möglich.

Fenster aus Aluminium

Mit Aluminium haben die Fensterbauer ein sehr leichtes Metall für sich entdeckt. Aluminiumfenster verbaut man besonders gern bei statischen Besonderheiten, weil sie trotzt ihrer Leichtigkeit eine hohe Festigkeit aufweisen und deswegen Holz oder Kunststoff vorgezogen werden. Aluminium hat als Werkstoff gegenüber Holz oder Kunststoff den Nachteil der besseren Wärmeleitfähigkeit. Fenster sollen keine Wärme nach außen leiten. Deshalb achten Sie bei der Auswahl eines Aluminiumfensters auf eine exzellente Wärmedämmung der Profile. Die Lebensdauer von Aluminiumfenstern liegt bei über achtzig Jahren. Auch Aluminiumfenster werden in über einhundert Farbvariationen angeboten.

Pflege von Aluminiumfenstern
Rahmen aus dem Werkstoff Aluminium sind nahezu frei von Wartungsarbeiten. Sie sind witterungsbeständig und gegen Abgase und Licht unempfindlich. Spezielle Legierungen erhöhen die Haltbarkeit von Aluminiumfenstern noch beträchtlich.

Verbundfenster

Durch eine Kombination aus den verschiedenen Werkstoffen ergeben sich die Verbundfenster. Auf Grund ihrer Konstruktion weisen Verbundfenster oft günstigere bauphysikalische Eigenschaften auf. Verbundfenster können den unterschiedlichen baulichen Situationen durch Material und Oberflächengestaltung optimal angepasst werden. Fensterbauer kombinieren bspw. Aluminium mit Holz oder Kunststoff mit Holz, wobei auf der Innenraumseite in der Regel Holz verwendet wird.

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