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Die Kaki, auch Sharon oder Persimon genannt, ist die Frucht des Kakibaumes, der botanisch zur Familie der Ebenholzgewächse gehört. Die Heimat des Kakibaumes ist Asien. Dort wird die Frucht schon seit 2000 Jahren kultiviert. Die Früchte sind rund bis oval, besitzen eine gelbe bis orangefarbene Schale und können bis zu 500 Gramm schwer werden. Das Fruchtfleisch ist etwas heller als die Schale. Es kann bis zu acht Kerne enthalten, die nicht mitgegessen werden. Je reifer die Kaki wird, umso weicher wird auch ihre Schale. Das Fruchtfleisch der Kaki hat einen hohen Tanningehalt, welcher für den pelzigen Geschmack verantwortlich ist. Mit zunehmender Reife wird dieser Gerbstoff aber abgebaut und die Frucht schmeckt deutlich milder. Im Geschmack erinnern Kakis an Pfirsiche oder Aprikosen. Man sollte die Früchte reif bis überreif verzehren. Die Schale kann entfernt oder mitgegessen werden.

Inhaltstoffe

Der hohe Gehalt an Karotin (Provitamin A) macht die Kaki besonders wertvoll für die Gesundheit. Zusätzlich enthalten die Früchte aber auch Mineralstoffe, wie Phosphor und Kalium.

Einkaufstipps

Die Schale der Kaki sollte unversehrt sein. Man kann die Früchte zusammen mit Äpfeln lagern, da sich dadurch der Reifeprozess beschleunigen lässt. Will man die Kaki aufbewahren, so eignet sich das Gemüsefach des Kühlschrankes dafür. Hier sind die Früchte einige Wochen haltbar.

Rezeptvorschläge

Kakis können frisch verzehrt werden. Sie eignen sich aber auch sehr gut zur Weiterverarbeitung zu Marmelade oder Kompott. Ein wunderbares Dessertrezept wollen wir Ihnen an dieser Stelle nicht vorenthalten:

Mousse mit Kaki und Vanille
Zutaten für 4 Personen:

3 sehr reife Kakis
1 Becher Mascarpone
1 Bio-Zitrone
1 Vanilleschote
2 Eiweiß
5 EL Zucker
Zubereitung:

Die Kakis werden geschält und von den Kernen befreit. Anschließend püriert man das Fruchtfleisch mit dem Saft der Zitrone. Der Mascarpone wird mit dem Zucker, dem Vanillemark und etwas Zitronenabrieb verrührt. Danach wird das Eiweiß mit einer Prise Salz steif geschlagen und unter die Mascarponemasse gehoben. Zum Schluss wird vorsichtig das Fruchtpüree mit untergerührt und das Ganze auf vier Dessertgläser verteilt. Als Garnitur eignen sich sehr gut Pistazienkerne.

The author: Beatrix Lutze

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