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Ein wichtiger, doch häufig vernachlässigter Aspekt der Gartenplanung ist die Außenbeleuchtung. Dabei sind frühzeitige Überlegungen hierzu nur vom Vorteil, denn schließlich müssen die Stromkabel möglichst noch vor der eigentlichen gärtnerischen Arbeit verlegt werden, damit die Anschlüsse auch genau an den Stellen vorhanden sind, wo sie auch benötigt werden.

Daher sollte man zunächst klären, wie man sein Gartengrundstück aufteilen will. Wo verlaufen die Wege, wo befinden sich die Terrasse und Sitzecken, wo die Pflanzbereiche und der Teich. Im nächsten Schritt überlegt man, welche funktionale Beleuchtungslösungen für den eigenen Garten am besten sein könnten. Die spannendste Frage in Sachen Lichtgestaltung ist jedoch, welche Lichtstimmungen man eigentlich in seinem nächtlichen Paradies kreieren will.

In praktischer Hinsicht dient die Außenbeleuchtung nach Einbruch der Dunkelheit zunächst als Orientierungshilfe, indem sie etwa uneinsehbare Einfahrten erhellt, etwaige Stolperfallen auf Gehwegen rechtzeitig erkennen lässt und am Eingang die Gäste auf die Treppenstufen hinweist.

Sowohl für die Einfahrts-, als auch für die Wegebeleuchtung kommen in erster Linie Pollerleuchten in Frage, da sie weder von Schnee, noch von Laub verdeckt werden können. Da sich ihre Lichtquelle außerdem weniger nah am Boden befindet, werden deutlich weniger Leuchten benötigt.

Führen Wege an der Hauswand bzw. an Stützwänden entlang, stehen Hobbygärtnern neben Standleuchten und Laternen auch unscheinbare Einbauleuchten zur Wahl. Um eine hohe Funktionalität zu garantieren und gleichzeitig die Stromkosten niedrig zu halten, sollten die Lampen für die Sicherheitsbeleuchtung in jedem Fall mit einem Bewegungsmelder ausgestattet sein.

Wird das Licht als ästhetisches Mittel für die Gartengestaltung genutzt, stehen den Hobbygärtnern viele Möglichkeiten zur Auswahl. Angesichts der Nachteile, welche eine Lichtverschmutzung für Tiere und Pflanzen mit sich bringt, sollte man in seinem Garten jedoch nur einige wenige Lichtakzente setzen. So kann beispielsweise ein einzelner Baum auf der Wiese von unten bestrahlt werden, so dass Stamm, Äste und das überragende Blattwerk zu einem wahren Kunstwerk der Natur inszeniert werden. Auch Gräser und Stauten können auf diese Weise illuminiert werden. Entscheidet man sich dabei für mobile Strahler, so kann man je nach Jahreszeit und Blütenstand immer mal wieder ein anderes Highlight im Garten betonen.

Ein Naturteich oder Schwimmbecken bilden einen markanten Punkt im Garten, zu den es Groß und Klein immer wieder gern hinzieht. Schwimmleuchten, LED-Spots, die Wasserspiele beleuchten, sowie Straher oder ansprechende Designleuchten, die die Uferlandschaft in ein sanftes Licht hüllen, sind wohl die beliebtesten Varianten für die Teichbeleuchtung. Im Falle des Swimmingspools kommen außerdem Unterwasserstrahler in Frage, dank denen das leuchtende Blau des Wassers ein mediterranes Flair in den heimischen Garten zaubern.

Prinzipiell sollte man beim Kauf der Gartenleuchten darauf achten, dass das Design der verwendeten Leuchten zum Stil des Gartens passt. Das gilt insbesondere für die Leuchten, welche die Terrasse im Haus und den Sitzplatz im Garten mit Licht erfüllen. Die ausgewählten Leuchtmittel sollten weiterhin die Lichtfarbe Warmweiß aufweisen, damit sie auch ein angenehmes, behagliches Licht genießen können.

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