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Schöner Wohnen

Dekorieren mit Bildern leicht gemacht

Man kann seine vier Wände noch so schön und stilvoll eingerichtet haben, über kurz oder lang sehnt man sich dann doch wieder nach dem berühmt berüchtigten Tapetenwechsel. Allerdings ist es dann doch immer sehr anstrengend, die alten Tapeten von den Wänden zu kratzen - natürlich nachdem man das gesamte Inventar mühsam aus dem Zimmer verbracht hat - und die neuen wieder an die Wände zu bringen. Und ganz abgesehen davon ist so ein Tapetenwechsel natürlich immer auch mit beträchtlichen Kosten verbunden. Dabei ist es eigentlich gar nicht notwendig gleich sämtliche Tapeten zu wechseln, wenn man sich mal an seinen Wänden satt gesehen hat. Im Grunde reicht es oft schon völlig aus, wenn man seine Wände mit Bildern neu dekoriert. Wobei es sich bei den Bildern an der Wand natürlich nicht nur um teure Galeriestücke oder eigene Kunstwerke handeln muss. Auch die Fotos aus dem letzten Urlaub, die Postkarten von Freunden, die „Gemälde“ der Kinder oder eine Collage können im richtigen Rahmen und perfekt angeordnet jede Wand zum optischen Highlight in der Wohnung werden lassen.

Dekorieren mit Bildern erfordert Planung

Wenn man eine leere Wand, die auf gar keinen Fall unbedingt Weiß sein muss, mit Bildern dekorieren möchte, dann sollte man nicht einfach loslegen. Es kann natürlich auch sehr schön und irgendwie charmant aussehen, wenn man ein Bild wie zufällig an die Wand hängt, aber besonders wenn man beabsichtigt mehrere Bilder an die Wand zu bringen, sollte man das vorher genau planen. Am besten ist es, wenn man die Bilder in ihrem Rahmen vor sich auf den Boden legt und sie dort genau so anordnet wie man sie später an die Wand bringen möchte. Auf diese Weise kann man schon sehr genau sehen, welche Linien und welche Optik entstehen, wenn man die Bilder enger zusammen anbringt oder wenn man sie versetzt anbringt.

Der passende Rahmen

Wenn man Bilder oder Fotos an eine Wand bringt, dann sollten die nach Möglichkeit in einem schicken Rahmen stecken. Schließlich bekommt nicht nur das Bild selbst erst durch den richtigen Rahmen seine optimale Wirkung. Auch die gesamte Umgebung wird von dem Rahmen eines Bildes beeinflusst. Die Wahl des Rahmens wird dabei übrigens nicht zwangsläufig vom Bild selbst vorgegeben. Denn auch ein altes Bild kann in einem sehr modernen Rahmen besonders gut aussehen. Umgekehrt kann auch ein sehr modernes Bild in einem antiken Rahmen einen ganz besonderen Look bekommen. Es bleibt also im Grunde dem persönlichen Geschmack überlassen, wie man seine Bilder rahmt. Dabei sollte man jedoch auch darauf achten, dass man dem Stil seiner Einrichtung treu bleibt.
Allerdings sollte man bei besonders wertvollen Bildern immer zu schönen Rahmen mit Passepartout greifen. Und echte Kunstwerke sollten ohnehin nur von einem Fachmann gerahmt werden.

Die Anordnung

Wer es eher puristisch mag sollte sich auf wenige Bilder oder gar nur ein einzelnes Bild an der Wand beschränken. Ein einzelnes Bild, das gar nicht so groß sein muss, in einem schönen Rahmen mitten an der Wand kann dem Raum einen ganz exklusiven Stil geben. Im Gegensatz dazu steht die klassische Petersburger Hängung. Bei dieser Art Bilder aufzuhängen, geht es scheinbar chaotisch zu, weil die Bilder hier nicht exakt auf einer Linie, scheinbar wahllos mal im Hochformat und mal im Querformat aufgehängt werden. Aber dieses scheinbare Chaos hat durchaus Struktur, weil sich die Bilder nämlich stets in identischen Rahmen mit identischen Passepartouts befinden. Das wiederum sorgt dann für eine gewisse Ordnung.

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