Um sich in seiner Wohnung so richtig heimisch zu fühlen, dekoriert man diese gern. Zur Dekoration kann man mit vielen verschiedenen Mitteln arbeiten. So machen Wohntextilien einen Raum schon viel gemütlicher. Dazu gehören zum Beispiel Vorhänge, Gardinen aber auch kuschlige Decken, Sofakissen und Tischwäsche. Auch Pflanzen können ein Raum wohnlicher gestalten. Viele Menschen arrangieren auch Kerzen, Nippesfiguren und allerlei andere Dekoartikel.
Ein neuer Trend, der sich bereits in vielen Wohnungen durchsetzen konnte, sind Wandtattoos. Dabei handelt es sich um Klebefolien, die in verschiedenen Formen und Farben erhältlich sind. Sie haften selbständig an der Wand. Diese muss jedoch entsprechend vorbereitet sein, sodass der Kleber auch haften kann.
Die Wandtattoos sind in so zahlreichen Ausführungen erhältlich, dass fast kein Wunsch unerfüllt bleibt. So kann man sich zum Beispiel wunderschöne Blütenmeere an die Wand zaubern. Auch einfache florale Muster sind möglich. Wer es lieber etwas futuristischer mag, kann sich abstrakte Figuren an die Wände kleben. Auch verschiedene, alltägliche Figuren sind als Wandtattoo erhältlich. Und selbstverständlich gibt es auch viele verschiedene Schriftzüge und Slogans, die als Wandschmuck in Form von Wandtattoos dienen können.
Wandtattoos sind in der Regel so gestaltet, dass sie sehr langlebig sind. Ein Ausbleichen durch Sonneneinstrahlung ist kaum möglich. Die Folien sind in der Regel recht dick, sodass sie auch durchaus wieder abgenommen und an anderer Stelle wieder auf die Wand aufgeklebt werden können.
Bei der Montage dieses Wandschmucks ist jedoch auf einiges zu achten. Besonders wenn ein sehr großes Tattoo auf die Wand aufgebracht werden soll, sollte man sich einen oder zwei Helfer suchen, die bei der Anbringung unterstützend zur Hand gehen können.
Bevor das Wandtattoo geklebt wird, muss die Wand entsprechend vorbereitet werden. Sie darf nicht feucht sein. Wenn sie also gerade erst frisch gestrichen wurde, muss sie für mindestens drei bis vier Tage trocknen. Staub muss gründlich entfernt werden, damit Tattoo und Tapete bzw. Farbe eine haltbare Verbindung eingehen können. Zu den Vorbereitungen gehört jedoch auch das Ausmessen der richtigen Position. Hat man sich für eine Wand entschieden, so sollte mit Wasserwaage und Gliedermaßstab die richtige Position ermittelt werden. Durch Anhalten des Tattoos kann man sehen, wie es an der Wand wirkt. Damit es jedoch gerade angebracht wird, sollte die Position genau ausgemessen werden.
Ist die Position markiert kann die Schutzfolie vom Wandtattoo entfernt werden. Anschließend wird das Tattoo innerhalb der Markierungen auf die Wand aufgelegt. Mit einem Spatel oder einem Rackel kann man nun das Tattoo von innen nach außen an die Wand streichen. Dabei sollte man jedoch darauf achten, dass nicht zu viel Druck ausgeübt wird, denn das könnte die Folie verletzen. Wenn alles glatt gestrichen ist, kann die obere Schutzfolie entfernt werden. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass man die Folie nicht zu schnell abzieht. Sonst könnte es dazu kommen, dass sich Teile des Tattoos wieder von der Wand lösen.
Zu guter letzt sollte noch überprüft werden, ob sich nirgends Luftblasen befinden. Diese können entweder vorsichtig mit dem Spatel bzw. Rackel aus der Folie gestrichen werden. Wenn sich die Luftblasen hartnäckig halten, kann man sie auch vorsichtig mit einer Nadel einstechen und dann herausdrücken.
Wandtattoos können als Wandschmuck auf jedem beliebigen Untergrund angebracht werden. So ist es zum Beispiel auch möglich, Schränke und Türen mit diesem beliebten Schmuck zu verzieren. Ein Wandtattoo macht es also möglich, ganz ohne große Arbeit in kürzester Zeit einen Raum in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
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Ich bin eine riesengroßer Fan von Wandtattos! Sie machen aus allen Räumen etwas ganz Besonderes, sind relativ einfach und schnell angebracht und sehen großartig aus. Ich habe meine Wandtattos online gekauft.